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Betriebsrentabilität (Return on Investment)

Betriebsrentabilität:

Die Betriebsrentabilität ist ein Maß für die Ertragsstärke eines Unternehmens. Die Betriebsrentabilität betrachtet dabei nur den Betriebszweck. Andere außerordentliche Einflüsse werden außer Acht gelassen. In der Fachsprache heißt Betriebsrentabilität auch „Return on Investment“.

Return on Investment (ROI):

Die Rentabilitätskennzahl errechnet sich aus der Formel „Umsatzrentabilität x Kapitalumschlag“. Das Produkt aus den beiden Größen gibt Auskunft darüber, wie sich das in den Betrieb investierte notwendige Kapital verzinst.

Beispiel:

Unternehmer A hat bei einem Umsatz von 5 Mio. € einen Gewinn von 200.000 € erzielt. Die Umsatzrentabilität dieses Unternehmens beträgt 200.000 € /5 Mio. x 100 = 4 %. Um diesen Umsatz zu erreichen, hat der Unternehmer ein Kapital von 1 Mio. € investiert. Der Kapitalumschlag beträgt demnach 5 Mio./1 Mio.= 5. Das Kapital wurde im letzten Jahr fünfmal umgeschlagen. Die Betriebsrentabilität (ROI) beträgt in diesem Fall 4x5= 20 %.

Besserer ROI:

Dieser kann erreicht werden bei höherer Umsatzrentabilität (erster Multiplikator der Berechnungsformel). Die Rentabilität erhöht sich mit höheren Verkaufspreisen. Alternativ kann auch ein höherer Kapitalumschlag (der zweite Multiplikator der Berechnungsformel) die Rendite des Unternehmens erhöhen. Eine Steigerung des Kapitalumschlags wird erreicht, indem mit Lieferanten kurze Lieferfristen ausgehandelt werden und so der Lagerbestand niedrig gehalten wird.

Stand: 12. Juni 2011

Bild: CLUPIX images - Fotolia.com

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